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Lothar Penz

Thesen zur Demokratischen Reformation Deutschlands  für Europa

37. These:
Unsere Kulturkrise spiegelt sich ganz besonders
im Zerfall der deutschen Sprache zum Protektorats-Kauderwelsch.

Unsere deutsche Sprache ist ganz besonders der Schlüssel für die spezifischen Intelligenz unseres deutschen Humankapitals. Die kulturelle Indifferenz der Technokratischen Moderne hat den kognitiven Kern unserer Sprache im Sinne des fortschreitenden Protektoratszustandes inzwischen weitgehend mit Anglizismen zersetzt. Von der kommerziellen Geschäftswelt bis zur IT-Industrie konkretisiert sich die operative Verblödung unseres Sprachschatzes zulasten ihrer kreativen Kategorien. Ein Protektorats-Kauderwelsch kennzeichnet besonders in der Werbung unserer Geschäftswelt diese Unterwerfungsbereitschaft in der deutschen Öffentlichkeit, die in Frankreich auf entschiedene Ablehnung stößt. Hier werden alle Begriffe, die auch französisch ausgedrückt werden können, zum Schutze der französischen Sprachkultur vor einem operativen Kauderwelsch konsequent bewahrt! Adorno hatte diesen sprachlichen Einstieg in den massengesellschaftlichen Kosmopolitismus einst als ein „Leben im Falschen“ verurteilt, um dann später umgekehrt in Deutschland mit seinem „Jargon der Eigentlichkeit“ gegen Hegels „Volksgeist“ zu wettern, den er nun als kulturellen „Krähwinkel“ für die sich abzeichnende „tellurische“ Entwicklung zur Weltbürgerlichkeit für unbrauchbar erklärte! Auch in dieser evolutionären Frage wird sein nihilistischer „Jargon der Widersprüchlichkeit“ offensichtlich! Dieser widersprüchlichen Impotenz haben wohl die Studentinnen mit ihren entblößten Brüsten Rechnung tragen wollen, die ihn auf diese Weise entlarvt ungewollt in den Tod schickten!

Siehe auch Lorenz Jäger: „Adorno“; DVA

38. These:
Der vom eindimensionalen Liberalismus usurpierte Sozialstaat verliert sein ökonomisches Blut in alle Welt!

Die stereotype Forderung des eindimensionalen Liberalismus lautet trotz wachsender Schuldenlast immer wieder: „Steuern runter“! Gleichzeitig erhebt seine Individual-Gesellschaft ungedeckte Ansprüche an den Sozialstaat, die sie eigentlich mit der Forderung: „Ansprüche runter“ begegnen müsste, um ein schuldenfreies Gleichgewicht in seiner Nationalen Ökonomie wieder herzustellen! So wird seit dem Ende der Adenauerzeit die politische Klasse von einem staatsruinierenden Anspruchssystem beherrscht, das trotz des Cassandra-Rufes unseres einstigen Finanzministers Karl Schiller (SPD) – „Genossen lasst die Tassen im Schrank“ – auch von dieser Partei sanktioniert worden ist. Inzwischen hat sich durch die linksliberale Verfassungswirklichkeit und den Verbändestaat in Deutschland eine anarchische Wirtschaftsstruktur durchgesetzt, die in unvertretbarer Größenordnung zum Beispiel durch
-    eine ausufernde internationaleTouristik,
-    den Geldtransfer fremder Parallelgesellschaften in ihre Heimatländer, der in Deutschland weder arbeitswirksam noch ___sozialpflichtig wird
-    ein in den Städten von Ausländern überproportional beherrschtes Gaststättenwesen,
-    eine zunehmende Verlagerung von Wertschöpfung (Arbeit) ins Ausland, die den Anteil der eigenen Wertschöpfung ___(Arbeit) auch bei Exportgütern immer mehr schrumpfen lässt und nicht zuletzt
-    eine steuerflüchtige Verlagerung von Firmensitzen ins Ausland, die nun den „Schrank“ des Staates von „Tassen“ restlos befreit hat usw.!! Aus diesen „Tassen“ genießt nun das uns wie eine ökonomische „Schnittmenge“ ohne fiskalische Rückkoppelung betrachtende Ausland eine milliardenfache irreguläre „Entwicklungshilfe“, die bei uns keine Arbeit mehr erzeugen kann!
39. These:
Mit deutschem Schuldwachs in den Ohren rudern wir ohne
Aufhebung des NS-Rassismus in seine negative Umkehrung !

Hinter der Schutzbehauptung die Vertretung substanzieller deutscher Lebensinteressen sei „ausländerfeindlich“, verbirgt sich oftmals eine brutale Deutschfeindlichkeit linksliberaler Inländer! Diese Argumentation folgt Adornos „Negativer Dialektik, auf dem linksliberalen Betriebssystem der „Kritischen Theorie“! Im Rahmen dieser fordert nun unser zeitgenössischer „Odysseus“ in den Medien und Universitäten sowie in der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft entsprechend dem Rat der „Circe“, von seiner „Rudermannschaft“ ihn an den Mast zu binden und ihre Ohren mit „Schuldwachs“ zu betäuben, damit die geschichtliche Vergangenheit als „Gesang“ der deutschen „Sirenen“ ihren Geist nicht mehr erreicht! Auf diese Weise soll mit der erzwungenen Taubheit gegenüber den deutschen „Sirenen“ der habermassche Kurs einer „Unvollendeten Moderne“ fortgesetzt werden! Es ist der Kurs der cartesischen Aufklärung ohne evolutionäre Abklärung, welcher sich als ständige Wiederkehr negativ umgekehrter Existenzprobleme unserer vergewaltigten Seinsordnung in einem Teufelskreis bewegt! Hierzu gehört ganz besonders der multikulturelle Rassismus, der Menschen nicht kompatibler Kulturen und fremder Abstammung einbürgert, um der eigenen Kultur und Lebensweise die erbittersten Feinde heranzuzüchten!!
stern-Text: Symbol der Überfremdung: Ein Niederländer inmitten von Einwanderern aus Surinam, Kolumbien, Pakistan, Indien und den Indonesischen Molukken-Inseln. Sie sind zwar mit einem holländischen Pass ausgestattet, doch integriert sind sie nicht!
Der rassistische Etiketten-Schwindel der multikulturellen Gesellschaft führt erneut in den Teufelskreis des nicht aufgehobenen Rassismus!

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40. These:
Integration kann nur erfolgreich sein, wenn integrationsunfähige
Bevölkerungsteile fremder Kultur konsequent repatriiert werden!

Auf keinem Gebiet – wie der Integration von Ausländern – hat sich die politische Klasse von den deutschfeindlichen Multikulturalisten den Schneid der Handlungsfähigkeit abkaufen lassen. Dieses Problem droht jetzt in unseren Städten wie eine nicht entschärfte Zeitbombe unser grundgesetzliches Staatssystem in seinen Grundfesten zu erschüttern! Wobei in der Alltagswelt der angestammte Deutsche längst den schon integrierten Ausländer deutscher Sprache und Werte von denjenigen Ausländern fremder Kultur unterscheiden kann, die bei uns in ihren sogenannten Parallel-Gesellschaften über ihren Nachwuchs eine fremde Wertewelt inzwischen auch öffentlich praktizieren. Die Gefahr besteht nun, dass eine folgenlose Duldung dieser faktischen Okkupation fremder Ethnien – teilweise mit doppelten Pässen ausgestattet – jede Integrationsforderung zur Farce macht! Wenn dann noch die gegenwärtige Bundesjustizministerin Zypries (SPD) eine Repatriierung integrations-unfähiger Ausländer „rechtlich“ für ausgeschlossen hält, dann eröffnet sie mit dieser Auffassung das staatsfeindliche Tor weiterer Okkupationen fremder Ethnien. Selbst die Amerikaner sehen inzwischen in dieser „menschheitlichen“ Einwanderungspolitik in Deutschland die Basis des nächsten 11. Septembers gegen die westliche Welt! Oder beabsichtigt die linksliberale Quer-Fraktion des Bundestages den Namen Deutschland von dem grundgesetzlichen Selbstverständnis der Bundesrepublik zu tilgen, um über eine angestrebte Faktizität unsere Republik verfassungsfeindlich in einen Vielvölkerstaat zu ändern?

zur 40. These: Repatriierung ist keine Abschiebung!
Abschiebung nicht integrierbarer Ausländer fremder Kultur bedeutet eine inhumane Ignoranz der außerhalb der Industriestaaten sich entwickelnden Bevölkerungsexplosionen. Sie sind gepaart mit kultureller Aggressivität die in Terror eingemündet ist. In den offenen Gesellschaften des „Industriellen Trojas“ hat der technokratische Kolonialismus besonders in Deutschland und Frankreich die kulturelle Identitätsfrage bei den nachwachsenden Generationen fremder Ethnien in Zusammenhang mit den kulturellen Expansionsbestrebungen in ihren Heimatländern zur Existenzfrage werden lassen! Angesichts neuer industrieller Teilnehmer am globalen Weltmarkt, werden die Marktsegmente europäischer Massenproduktion nicht nur wegen der automatisierten Produktionsmethoden zunehmend kleiner. Eine tayloristische Massenproduktion mit ausländischen Arbeitskräften ist wegen der Globalisierung in Deutschland und Frankreich undenkbar geworden! Der rebellierende Nachwuchs der Gastarbeiter hat deshalb in der Mehrheit nur noch die Vision eines Sozialhilfeempfängers. Nehmen wir die Würde des Menschen als Ausdruck seiner kulturellen Identität ernst, müssen wir im großen Stil dieses Menschenpotential ausgebildet und finanziell gestützt systematisch im Rahmen eines von Deutschland und Frankreich getragenen „Repatriierungs-Werkes“ in seine Heimatländer zurückführen. Ein Modell für diese existenzielle Notwendigkeit ist die Rückführung der sowjetischen Besatzungs-Streitkräfte aus Deutschland, die mit einem Kostenaufwand von Zwölf-Milliarden DM nach Russland heimkehren konnten!
Ein Modell für diese existienzielle Notwendigkeit ist die Rückführung der sowjetischen Besatzungs-Streitkräfte aus Deutschland, die mit einem Kostenaufwand von Zwölf-Milliarden DM nach Russland heimkehren konnten!
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41. These:
Wir Deutschen stehen jetzt vor der Wahl zwischen unserem weiteren Niedergang oder unserem Neuanfang!

Das heißt: Wir bleiben entweder handlungsunfähig und schuldbeladen in unserem fensterlosen „Rathaus der Moderne“ und die „Fun-Party“ geht hier in diesem mit Hilfe der Medien weiter, oder wir verlassen dieses fensterlose Rathaus der Moderne und stellen uns wahrnehmend und handelnd wieder der Wirklichkeit! Das heißt konkret, wir müssen am Ausgang die „Tugendwächter“ des political correctness überwinden, die im Sinne des cartesischen Denkausschlusses ständig gegenüber der natürlichen Seinsordnung folgern, „dass nicht sein kann, was nicht darf“! Also konkret: Die Diktatur des seelenblinden Rationalen über das natürlich Substanzielle muss durch unseren Ausbruch in eine wahrnehmende Freiheit des aufrechten Geistes in der Wirklichkeit beendet werden. Ein erster postmoderner Ausbruch unserer „eigentlichen“ unverkrampften deutschen Natur ist während der Fußballweltmeisterschaft 2006 durch das Beispiel unserer Nationalmannschaft vorbildlich gelungen! Hier kämpften nicht identitätslose Individualisten wie Stars um die Weltmeisterschaft, sondern eine identische Mannschaft der neuen Generation mit Teamgeist gemeinschaftlich für Deutschland. Dieser Geist ergriff zugleich das deutsche Publikum mit einem elementaren Nationalbewusstsein , dass sich mit den anderen Nationen freundschaftlich verbunden fühlte und verstand!! Fakt ist, wir sind auf natürlichem Wege zu unserem „eigentlichen“ Nationalbegriff zurückgekehrt, den schon Hölderlin vor der nationalistischen Hybris des Zwanzigsten Jahrhunderts uns Deutschen ans Herz gelegt hatte.

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