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"Das Ganze ist doch das
Wahre"
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„SOLIDARISTISCHES FORUM“

GEDANKEN UND ZIELE DES
DRITTEN WEGES

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Lothar Penz

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Lothar Penz

2010

ist in seinen politischen Grundüberzeugungen während seiner Bundeswehrzeit in
den sechziger Jahren unter dem ideellen Einfluss der Inneren Führung des
Einsatzes für das Ganze der Republik geprägt worden. Hierbei spielte auch seine
humanistische Schulbildung eine Rolle, die im Denken immer nach aufhebenden
Lösungen strebte, das Extrempositionen einschließlich Gegenpositionen als
verhängnisvolle Irrtümer eines überholten Denkens begriff. Auf diese Weise
regierte bei ihm immer unbewusst der große Hegel mit seinem evolutionären
Bemühen, lebensorientierte Synthesen auch in der Politik als Ergebnisse eines
„Dritten Weges“ durchzusetzen. Ein Studium der entstandenen
Lebenswissenschaften von Konrad Lorenz über Rupert Riedl bis hin zu Frederic
Vester stützte sein evolutionäres Denken, welches in der Systemtheorie von
Niklas Luhmann eine krönende Zusammenfassung erhielt. Selbst Bundeskanzler
Gerhard Schröder erklärte gemeinsam mit dem britischen Premierminister Tony
Blair Anfang 2000, dass auf einem „Dritten Weg“ die beiden gescheiterten
sozialistischen als auch liberalistischen Positionen des Staats- als auch des
Privatkapitalismus endlich als gegensätzliche technokratische Systeme
überwunden werden müssen! Dem stand besonders in der Bundesrepublik mit
intensiver Unterstützung der immer noch besatzungshörigen öffentlichen
Medien Ralf Dahrendorfs liberal-kapitalistische Konzeption des
gesellschaftlichen Pluralismus entgegen, dessen westliche Umkehrung der NS-
Ideologie jede weiterführende lebensweltliche Synthese ausschloss. Die Idee der
Freiheit des Ganzen wurde nun vom Parteiensystem mit einer entsprechenden
linksliberalen Verfassungswirklichkeit über entsprechende Parteienkoalitionen
in der Bundesrepublik zu Grabe getragen. Besonders 1998 zur Zeit der Wende
demaskierte sich das bundesrepublikanische Parteiensystem als
verfassungswidriger Akteur, der den eigentlichen Auftrag des Grundgesetzes
mit Artikel 146 anlässlich der staatlichen Wiedervereinigung gemeinsam
löschte, ohne diesem zu folgen. Damit war praktisch die soziale Zerrissenheit
des Parteiensystems der Weimarer Republik wiederhergestellt worden! Denn
dieses verhängnisvolle System sollte gemäß dem wesentlichen Auftrag unseres
Grundgesetzes verfassungsrechtlich als Demokratische Nation jenseits von
rechts und links in der integrierenden Mitte des ganzen Volkes mit den
Ostdeutschen im Zuge der staatlichen Wiedervereinigung überwunden werden!!
Mit seinem Buchbeitrag „Das Ganze ist doch das Wahre“ thematisiert Lothar
Penz die sich aus dieser Fehlentwicklung besonders von unserem
Verfassungsvater Carlo Schmid vorausgesehenen Probleme und Gefahren für
ein immer noch unsouveränes Deutschland, das im Staatenbund europäischer
Nationen seine gestaltende Rolle als souveräne Nation in Europa und in der
Welt längst hätte spielen müssen!! Auf den Punkt gebracht bedeutet jetzt der
eingetretene geschichtliche Paradigmenwechsel der zu Ende gegangenen
Nachkriegszeit: Nehmen wir unser Schicksal endlich gemeinsam gestaltend
im Zeichen einer Demokratischen Freiheit unseres ganzen Volkes in die
Hand!


Im Buchhandel erhältlich unter ISBN 9 783844 809343