Lothar Penz
Auch ein Vertreter des „Dritten Weges“


Erfahrungshintergrund

Lothar Penz wurde 1931 in Berlin geboren und wuchs bis zum vierzehnten Lebensjahr in der Hauptstadt auf. Hier besuchte er bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges das "Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster". Schwer verwundet erreichte er 1945 Hamburg, um nach kurzer Schulzeit eine Lehre als Maschinen- schlosser auf einer Werft anzutreten. Hier erlebte er die Auseinandersetzungen zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten im Kreis seiner älteren und jüngeren Kollegen, die sein politisches Interesse weckten. Sein Drang, die
Enge des daniederliegenden Deutschlands zu durchbrechen, führte nach seiner Lehrzeit zu einer dreijährigen Seefahrtszeit, die aufgrund der Nach-kriegszeit mit längeren Liegezeiten in den Häfen ein Wahrnehmen der Kulturen in Afrika und Südamerika ermöglichte. Dieses Erlebnis führte zu einer Grund- einstellung, Deutschland als relatives Teil eines Weltganzen zu begreifen, das für dieses Ganze als Nation seine ihm zukommende Aufgabe zu leisten hat. Ein Maschinenbaustudium führte dann zum
diplomierten Fachhochschulingenieur. Auf seinen
beruflichen Weltreisen war es besonders die ihn beeindruckende Vielfalt der Kulturen und die Weiten der Ozeane, welche jene meta- physische Ehrfurcht verstärkte, die ihm schon während seiner humanistischen Schulzeit pantheistisch vermittelt wurde. Später konnte er durch intensive Reisen durch das südliche Afrika jene dem Lebensraum angepassten Kulturen – insbesondere die der Buschmänner – studieren, welche die wesentlichsten Erkenntnisse der lorenzschen Verhaltensforschung und der Soziobiologie in seiner Beobachtung bestätigten und strukturell zur soziologischen Systemtheorie von Niklas Luhmann hinführten.

1965 Wehrdienst
2007 in Afrika
2008
1971
1974
1988
 
ISBN 978 384 236 23698
 
 
1991
1997
   
 
 
   
2009
 
Lothar Penz


Das Ganze

ist doch

das Wahre

"Die Emanzipation der
Deutschen
zur demokratischen Nation"

Hauptwerk 2009

Politische und publizistische Aktivitäten
– Erste Phase: ab 1954 Friedrich Nietzsche Bund "Legion Europa" – bis 1961.
– Zweite Phase: Nach der Wehrdienstzeit ab 1964 Gründung des Arbeitskreises "Junges Forum" aufgrund der entstandenen lorenzschen Lebenswissenschaften ökologische Aktionen gegen Bedrohungen durch rein Technokratische Projekte im Großraum Hamburg. Das Politische Grundverständnis folgte dem konsequenten Hitlergegner Arthur Möller van den Bruck, dessen ganzheitliche Konzeption eines "Dritten Weges" die negative Rechts-Links Spaltung in der liberalen Gesellschaft zu überwinden suchte. Das hierdurch gesellschaftlich gespaltene und vor allem paralysierte Volk sollte damit von den technokratischen Systemfallen des Sozialismus und Faschismus einschließlich des liberalen Kapitalismus als massen-gesellschaftlicher Verursacher technokratischer Herrschaft endlich befreit werden.1968 Konfrontation mit den Neo-Marxisten der "Zweiten Dimension" Herbert Marcuses mit der Antwort "Die Revolution ist anders"! – 1972. Übernahme des Denkansatzes von Rudolf Diesel einer solidaristischen Gesellschaftsordnung lebensweltlicher Prägung!
– Dritte Phase: Versuch einer Mitwirkung als "Bund Deutscher Solidaristen" im Rahmen der Wertkonservativen Fraktion Herbert Gruhls in der entstehenden grünen Ökobewegung mit Schwerpunkt in Hamburg. Beginn einer schwerwiegenden Auseinandersetzung mit den linksorientierten Konkurrenten in der Grün- Alternativen Bewegung, die massiv von der MfS-Einflussorganisation des Kommunistischen Bundes getragen wurde. Mit dem Stigma einer
so genannten "Neuen Rechten“ versuchte die Linke mit Unterstützung des Magazins "der stern"
die Rechts-Links Konfrontation aufrechtzuerhalten, da wir begannen mit einer „Neuen Linken“ im
Sinne unserer Zielsetzung zusammen zu arbeiten!
Das besatzungskonforme "political correctness"
der etablierten Medien, die keine Aufhebung der
Rechts- Links Spaltung des Volkes duldeten,
machte diesem Ansatz ein Ende! Der Medien-Bann
fortdauernder "Ausgrenzung" begann zunächst!!