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Nur ein notwendiger "Dritter Weg" kann uns aus der techno-kratischen Sackgasse unserer permanenten Niederlagen befreien!
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Lothar Penz

Nur ein notwendiger "Dritter Weg" kann uns aus der technokratischen Sackgasse

unserer permanenten Niederlagen befreien!

In den sechziger Jahren zur Zeit der Studentenrebellion wurden wir von der Idee bewegt, mit einem neuen weiterführenden Denken die entstandene „Kultur der deutschen Niederlage“ im Kreis unseres Jungen Forums zunächst zu hinterfragen. So entstand bald ein neues Bewusstsein bei uns, das aufgrund der neuen Erkenntnisse evolutionärer Wissenschaften in den siebziger Jahren uns auch einen naturalistischen Weg aus dem geistigen Netzwerk der gepredigten Kriegsschuld wies. Wir nannten uns nun Biohumanisten und beteiligten uns zusammen mit anderen Gruppen an ökologischen Aktionen im Großraum Hamburgs. Doch später bei den Grünen bekamen wir wegen unserer naturalistischen Anschauungen die dialektische Feindschaft des Kommunistischen Bundes zu spüren, der inzwischen im grünen Schiff auch an Bord gegangen war. Und das, obwohl doch gerade Karl Marx in seiner „Kritik der hegelschen Philosophie“[1] den Naturalismus ursprünglich als weiterführendes Denken forderte! Doch uns wurde unmittelbar nach unserem Eintritt der Ausschluss angedroht, weil wir nicht verhandelbar die Wiedervereinigung Deutschlands forderten. Ernüchternd war für uns damals, dass die meisten linksliberalen Mitglieder der Grünen sich dieser Forderung anschlossen. So war hier eine Befreiung unserer ökologisch verwurzelten Nation als identische Lebensgemeinschaft vom Geist des NS-Missbrauchs und seiner Niederlage nicht zu erwarten. Im Gegenteil, unser Kampf gegen den ideologischen Missbrauch von Völkern als levee en masse im Dienst von nationalistischen oder sozialistischen Aufklärungsbetrügereien seit der Französischen Revolution zu führen, fand hier keinen Beifall.


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Entwurzelung des Menschen als „ökologisches“ Prinzip

Besonders Henning Eichbergs Ethnopluralismus als geniale Weltordnungsformel eines konkreten Antirassismus war deutlich genug, um unsere Position der völkerrechtlichen Überwindung imperialistischer Gleichschaltung fremder Völker als eines unserer Hauptanliegen verständlich zu machen. Doch als wir dieses Anliegen in der von der NPD abgespaltenen ANR vortrugen, war unser Neuorientierungsvorschlag im Zuge eines Dritten Weges hier schnell gescheitert. Auch mit dem Nein der Grünen zur Wiedervereinigung Deutschlands im Bundestag, war nicht nur ihre Entwicklung zu einer Volkspartei nachhaltig beendet. Auf diese Weise schwand auch unser Zugehörigkeitsgefühl zu dieser Art von „Ökologie“ immer mehr. Doch heute scheint nicht nur durch den Generationenwechsel bei den Grünen, die Politik der multikulturellen Entwurzelung ihrem Ende entgegen zu gehen. Die Wahlen 2012 in Baden-Württemberg machten es deutlich!


                                                      Die Kritische Theorie als Wesen der Schuldkultur


Während unserer kurzen Mitgliedschaft bei den Grünen erlebten wir wieder den depressiven Untergangswahn des Nachkriegssystems, der uns in die gescheiterte Parteien-Dialektik einer nur umgekehrten Naziideologie der Besatzungszeit herabzuziehen drohte. Doch an einer Fortsetzung dieser gescheiterten Zeit – noch dazu bei den Grünen – waren wir nicht interessiert. Denn wir wollten ja vom wieder installierten System der umgekehrten Denkweisen in unserer unvollendeten Bundesrepublik endlich Abschied nehmen! Denn in dieser Frage eines anachronistisch wieder entstandenen Massensystems hatte uns ja schon Adorno als entscheidender Philosoph der „Kultur unserer Niederlage sowie der Kritischen Theorie“ ungewollt vor dem geschichtlich eindimensionalen System einer rationalistischen „Moderne“ gewarnt! Denn auch heute herrschen in dieser Moderne immer noch Aufklärungsbetrügereien mit totalitären Ideologien, die teilweise noch auf der Tagesordnung sind. Adorno schilderte uns in seiner „Dialektik der Aufklärung“[2] sehr präzise diese abgehobene Weltsicht, indem er Homers „Irrfahrten des Odysseus“ thematisierte, um uns zu erklären, wie Aufklärung zum Betrug wird. Denn mit dem Besuch des Odysseus bei der von ihm unterworfenen Circe verrät sie ihm, dass derjenige, der sich vom geschichtlichen Unterbau des Wissens und seiner Erfahrungen in seinem Seinsverständnis lossagen kann, die Welt nach seinen eigenen Vorstellungen gegen die Lehren der geschichtlichen Vergangenheit gestalten und beherrschen kann. Sie rät daher dem interessierten Odysseus bei der Passage der Sirenen auf seiner Weiterfahrt deren verherrlichenden Gesang des Vergangenen zu ignorieren, um die mehrdimensionale Weltsicht des Gesanges in eine eindimensionale Ebene der Wahrnehmung zu verändern. Odysseus lässt sich bekanntlich deshalb am Mast fest binden und verabreicht seiner Rudermannschaft Wachs in die Ohren, damit besonders sie gegenüber dem Gesang taub sind und ihr mehrdimensionales Wahrnehmungsvermögen evolutionärer Realität sich in eine eindimensional strukturbefreite Ebene rationalistisch wandelt.


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Der eindimensionale Denkzwang in unserer Moderne

Das kennzeichnet bis heute das Wesen der so genannten unaufgeklärtenAufklärung! Doch ihren Negativen Betrug wollten wir doch mit einem evolutionären Systemdenken naturalistisch im Zuge eines „Dritten Weges“ endlich überwinden. Denn es waren doch jene „aufgeklärten“ Ideologien, die von der Französischen Revolution bis zum Zweiten Weltkrieg das blutige Wesen der so genannten Moderne repräsentieren. Längst sind deshalb die katastrophalen Folgen der Negativen Dialektik in jenen ideologischen Konzeptionen eines jakobineschen Denkens und Handelns als Wesen dieses Zeitalters sichtbar geworden: Der Nationalsozialismus zum Beispiel war hierbei als negativer Antagonist des sozialistischen Marxismus nur die ideologische Umkehrung seiner Ideologie! Aus dem Klassenkampf wurde jetzt der Rassenkampf! Jedoch die westlichen Besatzungsmächte unserer Nachkriegszeit erlaubten nun Adorno auch die Umkehrungdes hegelschen „Ganzen als das Wahre“ als ein Denksystem zu verkünden, um erneut gegen das naturalistische Wesen der eigentlichen Deutsche Denkwelt predigen zu können. Wir sollten anscheinend in seinem dialektischen Sumpf endlich untergehen?! Doch dieses negative Nichts in Gestalt seines erneut gepredigten Denken des Denkens in der Nachkriegszeit, hatten zuhörende junge Frauen begriffen, die dann zuletzt Adorno ihre entblößten Brüste entgegen hielten. Mit seinem dann erfolgten Ende bewahrheitete sich der hegelsche Satz: wer seine Negation nicht negiert, wird zuletzt selbst negiert“! Das galt für Adorno ebenso wie für die Sowjet Union als auch für das nationalsozialistische Dritte Reich! Sie liegen daher unaufgehoben als Leichen der Negativen Dialektik auf der eindimensionalen Ebene ihrer unaufgeklärten Moderne. Wer ist nun in dieser Denkwelt der Nächste?


                  Die Abklärung der Aufklärung als Reise nach Innen zu den Wurzeln der Volkssouveränität


Schon in den Siebziger Jahren wurde von Rupert Riedl als Vertreter des evolutionären Systemdenkens[3] deshalb ein Programmierwechsel in unserer „Moderne“ gefordert. Das konzeptionelle Denken sollte jetzt dem evolutionären Betriebssystem der realen Systemischen Evolution unterworfen werden, um die dauernden Abstürze moderner nicht zur Lebenswelt rückgekoppelter Selbstmord-Konzeptionen mit technokratischen Scheinlösungen zu beenden. Mit dieser „Abklärung der Aufklärung“ wie sie die Gräfin Döhnhoff von der ZEIT damals nach dem Vortrag von Rupert Riedel nannte – sollte eine neue Moderne ihr geschichtetes Fundament unserer realen lebensweltlichen Vergangenheit als eigentliches Betriebssystem unseres Denkens und Handelns zurückerhalten!! Also eine Art Neue Renaissance sollte uns vom gegenwärtigen technokratischen Mittelalter der westlichen Massengesellschaft endlich befreien!! Doch die besatzungshörigen Medien waren im westlichen Interesse bis heute nicht daran interessiert, diese Art einer Wiedergeburt Europas zu thematisieren. Denn eine neue Renaissance als naturalistische Wiedergeburt des Eros einer von der totalitären Ratio befreiten Vernunft geschichtlichen und gemeinschaftlichen Denkens und Handelns zeichnete sich auf diese Weise ab! Doch diese Entwicklung nach Innen, das heißt, zu den Wurzeln unserer Denkwelt mit einer wahrgenommenen Lebenswelt wieder in Einklang zu bringen, ist bis heute ein Traum geblieben! Eine Befreiung von der inzwischen verewigten Kultur unserer Niederlage im strukturellen Nichts eines westlichen Protektoratsdaseins brennt auf diese Weise weiter in uns.


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Die so genannte „Mitte“ als technokratisches Nichts erzeugt zwangsläufig die gegensätzlichen Extremismen von Rechts und Links

Noch immer regiert uns daher eine negative Rechts-Links-Dialektik, welche die notwendige Koinzidenz beider evolutionären Elemente im demokratischen Willensprozess in ihrer Mitte außer Kraft gesetzt hat!! Denn nur auf diesem befreienden Wege einer zentripetalen Rückkehr auf dem Weg nach Innen zu unseren evolutionären Wurzeln können wir den zentrifugalen Weg nach außen mit seinen andauernden technokratischen Unterwerfungen unserer Identität und Lebensordnung endlich als souveränes Volk in die lebenserhaltende Richtung zwingen!! Doch noch immer wird mit der antidemokratischen Parole „Gegen Rechts“ am eigentlichen Extremismus vorbei, in Wirklichkeit die koinzidente Rechts-Links-Mitte der freien und vor allem fundierten Weiterentwicklung des Demokratischen Staates und seines Staatsvolkes verhindert. Man gewinnt daher heute immer mehr bei der dauernden Ausschaltung der deutschen Volkssouveränität als deutscher Staatsbürger den Eindruck, wenn Entscheidungen, die das Ganze von Volk und Staat betreffen, dass die politische Klasse auch heute wie zur Zeit des Besatzungsstatuts sich immer noch als Ausführungsorgan desselben versteht. Diese Umkehrung der Volkssouveränität zur pluralistischen Massensteuerung hat erst recht die Stimme des Volkes außer Kraft gesetzt. Alle wesentlichen Entscheidungen die das Ganze von Volk und Staat betreffen wurden jetzt auch ab 1998 vertraglich ohne Mitwirkung des Staatsvolkes in Kraft gesetzt!! Wir blieben wie zur Besatzungszeit ein entmündigtes Volk ohne einen überparteilichen Ansprechpartner!!
                                                                     

Gegen die Entmündigung des Volkes


Unser Befreiungskampf war damit plötzlich identisch mit dem der so genannten Neuen Linken, wie er damals besonders von Rudi Dutschke proklamiert wurde. Es war zunächst ein Kampf gegen die imperiale Vorherrschaft der USA, die sich gerade im Vietnamkrieg bemerkbar machte. Neben Rudi Dutschke war es eine ganze Reihe nicht nur aus Ostdeutschland stammender Studenten, – wie zum Beispiel Bernd Rabehl und vor allem Hans Jürgen Krahl sowie später auch Rudolf Bahro – die diesen im Kern nationalrevolutionären Kampf einer so genannten „Reise nach Innen“ das Gesicht nationaler Neuorientierung gaben.


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Nationale Befreiung oder Westliche Unterwerfung?!
Rudi Dutschke und Ralph Dahrendorf

Eine Sozialordnung darf sich daher nicht sozialistisch einer technokratisch bestimmten Gesellschaftsordnung unterwerfen, sondern muss von Innen die lebensweltliche Solidarität des gemeinschaftlichen Daseins repräsentieren können!! Es war also auch ein umfassender Kampf um eine reale demokratische Selbstbestimmung des Volkes, der sich mit diesem nationalrevolutionären Solidarismus manifestierte! Auch Joseph Beuys beschwor damals unsere identische Gemeinsamkeit mit den nationalrevolutionären Studenten auf einer Veranstaltung in Hamburg! Wir wurden damals besonders von Wolfgang Venohr (stern TV) immer wieder motiviert, unseren Beitrag in dieser Auseinandersetzung zuleisten Doch aufgrund der fortbestehenden westlichen Machtverhältnisse war die Kultur der Niederlage damals wie heute immer noch stärker als unser Wille zum Aufbruch zu unserer eigentlichen Freiheit und Zukunft! Die vom Geist der Freiheit „liberal“ befreite Studentenbewegung endete zuletzt in ein linksliberales Chaos antiautoritärem Nichts!! Denn die Folgen der psychoanalytischen Fortsetzung des Krieges gegen Deutschland waren anfangs noch nicht in der Öffentlichkeit konkret erkennbar geworden. Wir hatten uns damals eigentlich zu früh in diese Auseinandersetzung eingelassen. Heute aber werden politische Entscheidungen unter der Herrschaft dieser immer noch fortdauernden Schuld-Kultur sofort als verhängnisvolle Entscheidungen technokratischen Denkens erkannt. Das technokratische Nichts regiert inzwischen bei uns mehr oder weniger rein gesellschaftlich die entfremdeten Massen! Doch jetzt nach der „staatlichen Wiedervereinigung“ Deutschlands werden derartige Entscheidungen unseres Parteiensystems nun als schwerwiegende Programmierfehler erkannt aber pflichtgemäß ignoriert. So war das Nein des Parteiensystems zu einer grundgesetzlichen Vereinigung aller Deutschen in einer neuen auf Europa ausgerichteten demokratischen Nationalverfassung mit Löschung des Artikels 146 Grundgesetz zur Zeit der Wende sogar eine verfassungswidrige Entscheidung mit schwerwiegenden Folgen. Ost und West driften seitdem längst wieder auseinander! Damit blieb – entgegen seiner grundgesetzlichen Gültigkeitsdauer bis zur erfolgten staatlichen Wiedervereinigung – das von den westlichen Besatzungsmächten als administratives Provisorium der Besatzungszeit gedachte Grundgesetz im Amt. Mit dieser Entscheidung hat sich die deutsche Politik in zunehmendem Maße vom System des demokratischen Ganzen verabschiedet. Die westliche Bundesrepublik degenerierte nun ohne die Ostdeutschen zum technokratischen Gebilde und verlor immer mehr im Vergleich zu den anderen Nationen Europas ihre nationale Glaubwürdigkeit und Integrationskraft im multikulturellen Lebensstil eines dahinsiechenden Massenstaates. Die technokratische Reise nach Außenbestimmte nun erst Recht das Denken der zentrifugal auseinander driftenden deutschen Gesellschaft!!

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Zwischen den Stühlen von Rechts und Links
A. Paul Weber

        Warum droht Kohls „Geistig moralische Wende" in ein technokratisches Desaster unseres Volkes zu enden?!


Deutschland hatte 1982 bei Kohls Regierungsantritt den Eros seiner naturverfassten Zusammengehörigkeit und damit seine einstige beispielgebende integrierende Kraft für Europa durch die inzwischen praktizierte linksliberaleUmkehrverfassung bereits verloren!! Eine Wende in dieser elementaren Frage ließe sich damals nur im Rahmen einer einigen großen nationalen Koalition realisieren! Vermutlich war es die Erkenntnis von Helmut Kohl, dass die CDU bei ihrem Regierungsantritt 1982 dieses Ziel mit der FDP als Koalitionspartner nicht realisieren kann. Wir wurden nun danach als Nation später zum Opfer eines technokratischen Versuchs, Europa jenseits seiner Völker als national entfremdete Europäer, vertraglich in einen Staatenbund zu integrieren! Die gescheiterte Sowjetunion blieb anscheinend mit ihren gleichgeschalteten Völkern hier immer noch das Vorbild für einen ebenso technokratisch strukturierten Staatenbund der Europäer! Diese Denkwelt machte eine realistische Vorgehensweise Kohls zunichte. Denn normalerweise hätte Kohl zu diesem Zeitpunkt sich kundig machen müssen, ob nicht ein europäischer „Marshall-Plan“ für die in Betracht kommenden Staaten eine entsprechend finanzierte Produktionsentwicklung die Voraussetzung schafft, um die dreiprozentige Schuldengrenze im Haushalt dieser Staaten überhaupt einzuhalten?! Denn diese Voraussetzung hätte ihren Beitritt eigentlich erst ermöglicht! Damit wurden später mit Helmut Kohls Maastrichtvertrag und die darauf folgende Währungsunion analoge technokratische Vertragsbeispiele zum politischen Vorbild einer blinden Vorgehensweise, die ohne Volksabstimmung dann in der westdeutschen Bundesrepublik zur politischen Wirklichkeit gehörten! Es entstand daher immer mehr der Eindruck, dass die nicht verfassungsgemäß vollzogene Einheit der Deutschen zum gemeinsamen Staatsvolk jetzt auch der Schlüssel für ein technokratisch strukturiertes Europa sein soll! Die einsetzenden Vertragslösungen wurden dann zur Umkehrung einer normalen Staatsbildung, wie sie schon 1963 dem französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle im Gespräch mit Bundeskanzler Konrad Adenauer als ein kristallin sich entwickelnder Unionsstaat bestehend zunächst aus den Staaten Frankreich und Deutschland vorschwebte. Er sollte dann jene interessierten und vor allem fähigen europäischenStaaten als Nationen Schritt für Schritt in ein föderales Staatsgefügeaufnehmen. Diese konstruktive Konzeption eines Föderalen Staates der Nationen Europas hatte Außenminister Fischer 2001 öffentlich als Mitglied der Regierung Gerhard Schröders vorgetragen. Doch mit der folgenden bürgerlichen Koalition kam wieder Kohls gesellschaftliche Logik eines technokratischen Europas zum tragen, in der unter anderen die Deutschen als reine Europäer auf die Dauer ihre nationale Identität vermutlich verlieren sollten Denn in dieser Logik kam später mit der europäischen Währungsunion – entgegen einer normal vorausgesetzten staatlichen Union der Nationen Europas – der Charakter einer völkerrechtswidrigen technokratischen Vertrags Union anti-europäisch wirtschaftender Staaten zustande.


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Die Technokratische „Einheit“ der Ost- und Westdeutschen

Denn mit wachsenden Schulden kauften diese in der Bundesrepublik zunächst ein und erzeugten nicht nur in der Bundesrepublik eine Wachstumsblase, welche die Währungsunion und vor allem die Bundesrepublik zunächst zunehmend fiskalisch getäuscht hatte!! Denn ihre nationale Haushaltsführung war inzwischen zu einem maffiaartigen Selbstbedienungsladen degeneriert. Kohl hätte das eigentlich wissen müssen! So wurde die vertragliche Währungsunion zur Schuldenunion, die als Spielball nicht nur des Kapitalistischen Überstaates westlicher Macht sich zum weltwirtschaftlichen Problemfall entwickelte! Die entsprechende Ausblendung der demokratischen Willensbildung ihrer Nationen besonders in der Frage einer zentralen parlamentarischen Repräsentanz wurde angesichts der dominierenden technokratischen Projekte einer Fiskalunion und eines Schuldensicherungsfond ESM immer mehr zu Gunsten der entstandenen Schuldenunion auf ein Abstellgleis rangiert

 

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So hat Kohls These – der Nationalstaat ist zerbrochen, die Deutsche Nation aber lebt – dazu geführt, dass auf diese Weise auch unsere faktisch noch immer geteilte Nation auf einem Abstellgleis demokratisch enteignet und daher machtlos und zukunftslos blieb. Im technokratischen Regelwerk europäischer Schuldenstaaten werden wir nun teilweise sogar gehasst, um mit anwachsenden Bürgschaften für unsere fragwürdig gewordene „Zukunft“ geradezustehen“
Denn Kohls „Überzeugungen“ hatten der politischen Klasse darüber hinaus auch noch den Mut geraubt hat, ein auf Europa ausgerichteten neuenNationalstaat zur Zeit der Wende verfassungsgerecht ins Leben zu rufen, um den interessierten Staaten Europas die verfassungsgerechten Voraussetzungen eines Beitritts zur Währungsunion vorbildlich aufzeigen zu können!! Denn erst diese Voraussetzung kann den Weg nach Europa auch zur Sache eines wiedervereinten Deutschen Volkes und der Völker Europas machen!! Stattdessen müssen wir weiter im grundgesetzlichen Provisorium der Besatzungsmächte leben, das nichteinmal den strukturellen Vorstellungen unserer ehemaligen verfassungsgebenden Versammlung entsprach und entspricht!! Das alliierte Konzept eines uns diktierten Staates kam auf diese Weise wieder zur Geltung! Zusätzlich sind die uns von den Besatzungsmächten diktierten kleinstaatlichen Strukturen in der aktuellen Politik immer mehr zum destruktiven Erscheinungsbild einer entmannten Bundesrepublik geworden. Dass hier im konzeptionellen Verfassungsprovisorium der Besatzungsmächte der an sich herrschende technokratische Geist der industriellen Massengesellschaft aus eigennützlichen Gründen eine völkerrechtwidrige fremde Zuwanderung immer wieder durchsetzen kann, zeigt, dass die Bundesrepublik mit ihren technokratischen Staatsvorstellungen keine deutsche Identität mehr erzeugen kann. Denn eine Zuwanderung kann nur eine lebendige Nation integrieren, die vom Zuwanderer eine Integrationsfähigkeit aufgrund kultureller Verwandtschaft voraussetzt! Alle kulturfremden Zuwanderer landen dagegen mit fremder Identität meistens in so genannte Parallelgesellschaften, wo die formale gesellschaftliche Integration sich als eine Gefangenschaft in der Fremde trotz spendierter Moscheen erweist! Entsprechende nationale oder religiöse „Befreiungsreaktionen“ dieser Einwanderer werden faktisch aus ihren offenen „Gazastreifen“ immer wieder durch islamische Extremisten provokativ in die deutsche Gesellschaft hineingetragen! Die extremistische Gegenreaktion – teilweise inzwischen aus dem deutschen Untergrund – lässt dann nicht mehr lange auf sich warten. Sie wären auch mit einem Verbot der NPD nicht mehr zu bannen. Ein explosives Problem auf dem engen Territorium Deutschlands, das einer grundlegenden bevölkerungspolitischen Lösung im Rahmen Europas bedarf. Denn auch die Sicherheit Europas ist infolge dieser multikulturellen Apartheid auf die Dauer völlig infrage gestellt!

 

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Der sozialistische als auch der kapitalistische Materialismus braucht den von seiner Identität befreiten Massenmensch

Für uns ein altes, gesellschaftliches Problem der passiven Selbstentfremdung nicht nur der Deutschen, das uns schon der amerikanische Soziologe David Riesmann mit seinem Buchbeitrag „Die Einsame Masse“[4] bewusst gemacht hatte. Riesmann schilderte uns hier den Bewusstseinswandel des Menschen in der US-amerikanischen Massengesellschaft, der den Innengeleiteten Kulturmenschen zum mediengesteuerten Massenmenschen in einem konsumorientierten Lebenssystems des Kapitalismus umerzieht. Bei Ralf Dahrendorf finden wir in seinem Beitrag „Gesellschaft und Demokratie in Deutschland“ diese Art erzieherischen Wandels als Vorbild für das unterworfene Deutschland, mit der die industrielle Massengesellschaft - die so genannte „Volksgemeinschaft“ der Nationalsozialisten - strukturell unverändert aber inhaltlich nun pluralistisch – also individualistisch vereinzelt – in ein Gesellschafts-System liberalkapitalistischer Prägung umgekehrtwerden konnte. Aus der Negation des Nazismus wurde durch Umkehrung die „Wiederherstellung“ der Massengesellschaft mit einem neuen linksliberalen Aufklärungsbetrug!
In ihrer Manifestation von 1968 hatte die inzwischen kollaborierende F.D.P, anlässlich der Studentenrebellion ein entsprechend pluralistisch „antiautoritäres“ Gesellschafts-Verständnis gegen die naturalistisch deutschen Gemeinschaftswerte propagiert, das sogar in der politischen Praxis wie eine linksliberale Ersatzverfassung zur Geltung kam. Der volontee generaleRousseaus war als demokratisches Zentralprinzip nicht einmal mehr denkbar geworden. Vielfach erlebte man diese linksliberale Geisteshaltung wie eine umgekehrte NS-Negation, die besonders bei einigen Politologen auch argumentativ wie ein umgekehrter Nazismus immer wieder vorgetragen wurde! Die mehrheitlich anarchische Studentenrebellion musste daher im Zeichen dieser linksliberalen Negation bis auf wenige Ausnahmen total scheitern!
                                                      

Im Sumpf der Westlichen Massengesellschaft


Es war der ehemalige Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Franz Müntefering, der nach zwanzig Jahren den Kardinalfehler des Parteiensystems zur Zeit der Wende plötzlich thematisierte?! Müntefering erkannte als authentischer Sozialdemokrat die Tatsache, dass den Ostdeutschen zur Zeit der Wende das provisorische Grundgesetz der Besatzungsmächte nur übergestülpt worden ist! Und das, obwohl doch im Osten mit dem Ruf „Wir sind ein Volk“ der Wille zur nationalen Einheit der Deutschen in einer entsprechenden Verfassung unüberhörbar laut wurde. Denn im sowjetischen Machtbereich war die Kriegsschuld des NS-Faschismus den Ostdeutschen nicht kollektiv angelastet worden!! In Westdeutschland waren dagegen die Deutschen anfangs gegenüber der später einsetzenden Gehirnwäsche einer medienweit gepredigten Schuldkultur noch immun. Die hohen Geburtenzahlen in dieser Zeit signalisierten einen Glauben an eine Zukunft des demokratischen Deutschlands!! Ein massenhafter Protest in Westdeutschland brach daher damals aus, als die DDR ihre eigene Staatsfahne einführte, um die Teilung Deutschlands in zwei Staaten zu dokumentieren. Im Laufe der sechziger Jahre hatte nun im Westen die zunehmende Schuldkultur des besatzungshörigen Mediensystems wie eine Vierte Gewaltdas Bewusstsein der nachwachsenden Generationen erreicht. Im Gegensatz zu den Ostdeutschen suchte nun eine Kollektivschuld die nachwachsenden Generationen heim, die nun diese Schuldfrage nicht mit der Kriegsgeneration hinterfragen konnten. Es folgte darauf die Studentenrebellion, die besonders von der damaligen F.D.P. mit ihrer pluralistischen „Freiheitsthese“ die Entwicklung einer antiautoritären Psychose in dieser Rebellion einbringen konnte. Auf diese Weise wurde unser kulturelles Wertsystem gleichsam zusammen mit dem schmutzigen Bad des Faschismus ausgegossen. Das Ergebnis war eine in den siebziger Jahren über Parteienkoalitionen sich entwickelnde linksliberale Uminterpretierung unserer Verfassung, um die pluralistische Vereinzelung des Massenmenschen durchzusetzen! Von diesem Zeitpunkt an begann auch politisch die materialistische Programmierung der bundesrepublikanischen Gesellschaft zu Lasten ihrer lebensweltlichen Interessen zu wirken. Jetzt gingen die Geburten mit dem kollektivierten Schuldenhorizont wieder rapide zurück!! Denn der lebensweltliche Begriff des Volkes trat für den technokratischen Begriff der Gesellschaft jetzt in den Hintergrund. Schon einige Jahre früher wollte Bundesminister Karl Schiller auf einem SPD-Parteitag der massengesellschaftlichen Korrumpierung der SPD-Wählerschaft mit immer neuen Wahlgeschenken den Kampf ansagen!


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Die Staatsverschuldung 2010

Sein Ruf „Genossen lasst die Tassen im Schrank“ verhallte im Rausch des materialistischen Lebensstils der beginnenden Massengesellschaft. Die graphische Darstellung der jetzt rasant wachsenden Verschuldung unserer Bundesrepublik zeigt deutlich an, ab wann die Westdeutschen mit ihrem Parteiensystem begannen, über ihre „Verhältnisse“ auf Kosten ihrer Zukunft zu leben. Daher brauchen wir jetzt Politiker mit dem Realitätssinn eines Münteferings als starke durchblickende Persönlichkeiten, die mit einem parteiübergreifendendemokratischen Freiheitsgeist unseren passiven Nachkriegstatus als westlicher Protektoratsstaat – ohne zu Feinden des Westens zu werden– nach über 70 Jahren endlich beenden. Denn Deutschland gehört als kontinental europäische Nation geopolitisch nicht zu den atlantischen Mächten des Westens! Schon der französische Staatspräsident Charles de Gaulle machte mit seiner Geopolitischen Vision eines „Europas vom Atlantik bis zum Ural“ auf unsere eigentliche Raumzugehörigkeit aufmerksam. Immer mehr ähnelt daher unsere Nationale Situation mit der Polens, wo mit der Solidarnosc-Bewegung der Sowjetische Protektoratsstatus ohne Krieg abgeworfen werden konnte?!

       Was heißt eigentlich den Paradigmenwechsel der Moderne über einen Dritten Weg endlich durchzusetzen?!


Die Aufstellung des SPD Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2013 auf dem SPD Parteitag 2012 bekam den Segen des atlantisch stehen gebliebenen Helmut Schmidt. Also ein fast analoger Nachfolger der technokratisch erstklassig regierenden Angela Merkel wird für die SPD in den Ring der Bundestagswahl steigen! Er muss nach dem Urteil von Helmut Schmidt, in dieser Art von Politik ihr das Wasser reichen können!! Damit soll nun anscheinend Peer Steinbrück die von Helmut Schmidt mit demütiger Stimmungslage empfohlene und eingeübte atlantische Unterwerfungspolitik im Schulden-Netzwerk des kapitalistischen Überstaates fortsetzen?! Also keine Alternative zur Politik von Angela Merkel ist in Sicht, die sich ja den existenziellen Nachkriegs-Problemen Deutschlands nach der Wende mit dem Hinweis sie folge dem christlichen Menschenbild nie gestellt hat! Wobei auch dieses Menschenbild nach 2000 Jahren mehr als reformbedürftig geworden ist. Doch der technokratische Focus unserer Medien verdeckt hier die Realität des politischen Bankrotts ungelöster Lebensfragen Deutschlands, die von der Unterwerfungskultur immer noch tabuisiert werden!! Doch hatte nicht schon Bundeskanzler Gerhard Schröder mit der Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels der Moderne den machtpolitischen Anachronismus westlicher Unterwerfungspolitik auf dieser überholten Denkebene bereits mit der verweigerten Teilnahme am Irak Krieg infrage gestellt? Nicht nur ein Politikwechsel ist daher bei uns seit Langem notwendig geworden, welcher jetzt der atlantischen Protektoratspolitik – ohne zu Feinden der USA zu werden, – endlich ein Ende bereitet! Zu ihrer Regierungszeit stellten deshalb Bundeskanzler Gerhard Schröder und der britische Premierminister Tony Blair gemeinsam fest, dass sowohl der Privat- als auch der von diesem negierte Staatskapitalismus inzwischen sich zu einer ökonomischen Selbstzerstörung – nicht nur in Europa – entwickelt haben. Sie betonten dabei, dass dieses Problem jetzt nur noch auf einem „Dritten Weg“ zu lösen sei. Hegels Geschichtsdenken trat damit wieder auf diese Weise in unser Bewusstsein. Nicht Umkehrungen gegensätzlicher Positionen führen weiter, sondern nur Synthesen, die eine Aufhebung der überholten Positionen zu einer neuen Denkebene alternativer Lösungsansätze führen!! Denn diesen methodischen Akt strebt der Dritte Weg konkret an! Bei dieser Frage erinnern wir uns an die Ablehnung jeder Synthese für die Weiterentwicklung des demokratischen Systems im eindimensionalen Seinsverständnis der gegenwärtigen Nachkriegs-Moderne besonders bei Ralf Dahrendorf. War es nicht dieser, der mit seinem programmatischen Buch „Gesellschaft und Demokratie in Deutschland“[5] sich anfangs der sechziger Jahre ganz im Sinne der Besatzungsmächte für eine pluralistische Gesellschaft als praktisch liberal umgekehrte NS-Industriegesellschaft aussprach? Diese liberale Umkehrung richtete sich zugleich gegen das hegelsche Denkens, die mit Dahrendorfs Nein zu jeder Art von Synthese die gesellschaftliche und geistige Weiterentwicklung seiner pluralistischen Gesellschaftsidee nach amerikanischen Muster ausschloss![6] Der damit erstarrte Protektoratsstatus der westdeutschen Bundesrepublik wurde nun Schritt für Schritt zu einer pluralistischen Konfliktgesellschaft in unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit! Damit war hier der so genannte „Dritte Weg“ als Prozessbasis einer zielgerichteten Synthese der Weiterentwicklungsich immer noch gegensätzlich ausschließender Ideologieelemente von vornherein ausgeschlossen!
Hat ein Volk aufgrund seiner Vitalität und Treue zu sich selbst trotz langjähriger Unterwerfung und Entmündigung in einem Protektoratszustand die Kraft zur Befreiung auf der Basis einer weiterführenden Idee behalten, dann wird es mit seiner alten gescheiterten und besonders umgekehrten Ideologieelemente sich nicht befreien können!! Hier beginnt nun in der Tat der so genannte „Dritte Weg“! Dieser ist politisch keine akademische Erfindung, sondern das methodische Produkt hegelschen Denkens entsprechend wahrnehmungsfähiger Menschen, die sofort erkennen, dass an einem bestimmten geschichtlichen Punkt die auch inzwischen erstarrte und dogmatisierte Siegerideologie selbst den Weg zur Synthese eines neuen Verstehens, Begreifens und Handelns dringend braucht um bestehen zu können!


Der Tschechische Frühling


Ein drastisches geschichtliches Beispiel ist hier der so genannte „Tschechische Frühling“, welcher in den sechziger Jahren durch die reformerischen Vorschläge Ota Siks einerseits – und die katastrophalen Wirtschafts- und Lebensverhältnisse in Tschechien und der Slowakei unter dem Sowjetsystem andererseits – die ersten Impulse für eine Reform des staatlich gelenkten Sozialismus zur Wirkung gebracht haben! Besonders die staatliche und wirtschaftliche Lenkung im Ostblock mit ihrer sowjetischen Unterstellung und erfolglosen Wirtschaftsplanung war vor allem zugleich wegen ihrer Entmündigung des Menschen zum entfremdeten sozialistischen Roboter – die Partei hat immer recht –der Grund, welcher den Willen der Bevölkerung zu einer Befreiung nicht nur in Tschechien entfacht hatte. Ein Freiheitswille bewirkte dann in sozialer aber auch in nationaler Dimension eine positive Stimmung, welcher die Bereitschaft der Tschechen und Slowaken zu einer grundlegenden Reform des Sozialismus unter Alexander Dub?ek zu einem politischen Faktor im Ostblock machte! Damit war hier das ideologische Gefängnis der kommunistischen Systemintegration als Abgrenzung gegenüber den übrigen Systemen des so genannten „Klassenfeindes“ infrage gestellt worden. Der Weg zu einer Synthese jenseits der kapitalistischen und sozialistischen Wirtschaftsordnung war nun scheinbar frei. Denn jetzt waren auch aufgrund der offensichtlich fragwürdig gewordenen Inhalte der Siegerideologie deren negierten Elemente einer freiheitlichen und menschenwürdigen Sozialkonzeption jetzt für eine evolutionäre Aufhebung im Sinne eines Neuanfangs offensichtlich ebenfalls frei verfügbar. Wobei schon Ota Sik als auch später Alexander Dub?ek reformerisch kein Zurück zu den von den Kommunisten mit Recht negierten alten Systemkonzepten herrschaftlicher Staats- und Gesellschaftsideen für eine befreiende Synthese geeignet hielten. Denn der Versuch einer Wiederbelebung auch des alten gescheiterten kapitalistischen Systems, hätte den Dritten Weg der Befreiung sofort mit der damit nicht möglichen Synthese überholter Ideologieelemente zum Scheitern verurteilt!!
Jedoch dieser offensichtliche Modellcharakter des „Tschechischen Frühlings“ gefährdete sofort den Zusammenhalt des Sowjetblocks. Die Folge war die Breschnewdoktrin und der Einmarsch sowjetischer Truppen in Tschechien und der Slowakei, die damit zunächst das Ende dieses Dritten Weges auf sowjetische Weise einleiteten! Doch diese erste Negation eines kommunistischen Erlösungssystems wurde langfristig auch für die Sowjetunion zum Beispiel, wie man aus der Fäulnis-Falle der eigenen ideologischen Negation ausbrechen kann, um mit einer Negation der eigenen Negationden Weg einer Selbstbefeiung beschreiten kann!! Die Sowjetunion dankte infolgedessen wenig später unter Gorbatschow im Zuge eines einsetzenden ideologischen Zerfalls schrittweise ab. In Erinnerung ist uns hierbei der dramatische Akt von Boris Jelzin als Bürgermeister von Moskau geblieben, der zum entscheidenden Zeitpunkt vor dem russischen Parlament die aufmarschierten Einheiten der Roten Armee zum Abzug befahl!! Danach wurde dann bald unter Gorbatschow durch den fraglichen gewordenen Weltmachtanspruch der Sowjetunion mit der Perestroika ein Dritter Weg auch hier eingeleitet!! Die unterjochten Ostvölker waren nun wieder frei, um ihre eigene Synthese zur inneren Freiheit in Angriff nehmen zu können! Russland hatte nun auch die Chance sich neu zu erfinden!!


Kann es auch einen „Frühling“ für das immer noch besiegte Deutschland geben?


Sind wir Deutschen nicht in einer ähnlichen Situation der Unfreiheit wie die Ostvölker vor der Wende? Auch wir sind besiegt worden und bewegen uns seit langen immer noch unter dem Diktat einer dogmatisierten Schuldkultur westlicher Siegermächte in einem Nato-Protektorat, das eigentlich mit der Wende seinem rechtlichen Ende entgegen gegangen war!! Nur die Russen beendeten ihren Protektoratsanspruch über Ostdeutschland zur Zeit der Wende, während die Westmächte – das heißt konkret die USA – diesen Anspruch über Deutschland besonders mit einer fortgesetzten Kriegschuldkultur aufrecht erhielten! Doch diese Generationen übergreifende Kriegschuldideologie hat sich rechtlich inzwischen zu einem völkerrechtswidrigen Unsinn entwickelt! Denn sie belastet jetzt kollektiv Menschen unseres Volkes, die als neue Generation mit der Nazi-Ideologie als Ganzes nichts aber auch rein gar nichts mehr zu tun haben und hatten!! Bis auf ewig Gestrige, die durch die undifferenzierte Schuldideologie der westlichen Alliierten zum Irrtum verführt werden, dass eine erneute neonazistische Gegenposition die Schuldfrage in ihrem Sinne endlich zur Tagesordnung machen kann?! Jedoch wenn wir dagegen aus dem Chaos dieser tatsächlichen Kriegsschuldfrage herauskommen wollen, dann müssen wir systemisch ihren einzelnen Widersprüchen auf den Grund gehen. Denken wir nur an die 1943 auf dem SS-Führerkongress in Posen von Heinrich Himmler öffentlich dem Kongress bekannt gemachte Tatsache, das die Vernichtung der Juden mitden Deutschen in Deutschland als Ganzes nicht möglich sei, da jeder Deutsche sich öffentlich für seinen Juden schützend einsetzen würde!. Denn in den Großstädten lebten die deutschenJuden zumeist in einer Symbiose mit den Deutschen. Nachdem aber nun Großbritannien den Sonderfriedenswunsch Hitlers am Anfang des Zweiten Weltkrieges zurückgewiesen hatte und auch der Flug Rudolf Hess als sein Stellvertreter nach England in dieser existentiellen Angelegenheit der Strategie Hitlers kein Umdenken bei den Briten mehr erzeugen konnte, waren die Würfel gegen die Juden gefallen!! Dieser Akt erscheint heute als ein grausamer Racheakt Hitlers gegenüber dem Westen gewesen zu sein, der dann mit dem beginnenden Ostkrieg auch die systematische Vernichtung der europäischen Juden zur Wirklichkeit werden ließ! Denn Hitlers strategischer Plan mit einem neutralisierten Westen seinen „Lebensraum“ im Osten erobern zu können, war jetzt gescheitert!! Die deutsche Wehrmacht marschierte aber trotzdem auf Befehl Hitlers in Russland ein, um wie Napoleon als Verlierer zurückzukehren! Das Ergebnis waren Millionen sinnlos geopferter deutscher und europäischer Soldaten und die ebenso rachsüchtig ermordeten Juden! Der bereits in dieser Zeit des Ostkrieges sich vollziehende Abtransport der Juden aus Deutschland wurde dann auch noch dadurch begünstigt, weil in dieser Zeit der alliierte Bombenkrieg in den deutschen Städten eine Größenordnung angenommen hatte, welche die Konzentration auf das eigene Überleben der Deutschen in den Städten alle anderen Ereignisse verdrängte!! Die Alliierten bombten in dieser Zeit paradoxerweise die Deutschen an die Seite der Nazis!! Insofern ist heute aufgrund der bekannt gewordenen Zusammenhänge die Zeit der jetzt nun nur noch religiös zu verstehenden Schuldkultur längst abgelaufen. Denn die Wahrheiten über den von allen Seiten gewollten Krieg kommen immer mehr ans Tageslicht! Besonders die von Winston Churchill schon anfangs des Krieges gemachte Erklärung über den eigentlichen Sinn des Krieges gegen Deutschland ist heute immer noch aufschlussreich! Seine These – „Wir kämpfen nicht gegen den Nationalsozialismus, sondern gegen das Deutsche Reich“ – erklärt zugleich die Tatsache, warum von westlicher Seite im zweiten Weltkrieg der deutsche Widerstand gegen den Nationalsozialismus keinerlei Unterstützung erfuhr?! Deutschland sollte wahrscheinlich ungestört vom eigenen Widerstand seinem endgültigen Untergang entgegengehen!! Dass dieses Vernichtungsziel nicht von der ganzen Bevölkerung der USA getragen wurde, haben wir nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Hilfsaktionen vieler deutsch-freundlicher amerikanischer Hilfsorganisationen erfahren können. Doch nach dem verlorenen Krieg gab es dann auch noch ein weniger deutschfreundliches westliches Diktat, das innerhalb der Medien als eine demokratisch nicht legitimierte Vierte Gewalt den öffentlichen Diskurs in Westdeutschland wie im Mittelalter zu überwachen begann! Deutschland degenerierte immer mehr unter diesem Damoklesschwert zu einem Lager der pluralistischen Selbstzerstörung, wo seine permanente nationale Depression nun mit der zukunftslosen Eurokrise auch noch einen Existenz gefährdenden Geburtenrückgang entgegen ging!!
Diese Schuldkultur ist jetzt nicht nur inhaltlich sondern auch formal ihrem Ende entgegen gegangen. Denn die USA haben selbst dazu beigetragen, dass der moralische Kern ihrer uns angelasteten Kriegsschuldkultur mehr als in Frage gestellt worden ist!! Denn die Gleichschaltungskriege der USA angefangen in Vietnam über den Irak bis hin zur Ablösung der Sowjetunion im Afghanistan-Krieg hatten zu keiner Zeit einen völkerrechtlichen Befreiungscharakter, der die betroffene Nation in einen lebenswerten Zustand zurückversetzte. Dieses destruktive Erlebnis hat nun inzwischen teilweise auch die Soldaten der US-Kampftruppen heimgesucht. Denn aufgrund der andauernden Depression durch den immer mehr fragwürdig erlebten Kriegseinsatz fern der Heimat, sind inzwischen Selbstmorde und psychische Zusammenbrüche in der Truppe zunehmend zur Tagesordnung geworden?! Der Einsatz von Kampfdrohnen wird nun zum letzten Mittel, um ohne Soldaten im morallosen neuen asymmetrischen Krieg technokratisch bestehen zu können!! Die USA gehen nun auch deswegen einem Selbstfindungsprozess entgegen, der heute sogar bei einigen Republikanern im Mythos der Bostoner „Tea Party“ glaubt einen identischen Ausweg aus der gegenwärtigen Identitätskrise der USA gefunden zu haben?! Doch vermutlich wird jetzt diese Krise immer mehr durch die erschöpfte Schmelztiegel-Philosophie Nordamerikas hervorgerufen! Die neuen Einwandererströme beginnen sich mehr und mehr auch politisch nach ihrer eigenen Identität neu zu orientieren. Denn teilweise 50 % der Wahlbevölkerung wählen oft nur noch den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika!! Auslöser der Bewusstseinskrise dürfte vor allem der Ausgang des Irakkrieges sein, der mit chinesischen Anleihen finanziert China groß und die USA ärmer gemacht hat!! Das Weltmachtimage der USA hat damit unter Präsident Georges Bush jedenfalls erheblich gelitten!! Schon vor dem Beginn „seines“ Irakkrieges empfing er Tony Blair in Camp David, um pistolengerecht mit angewinkelten Unterarmen seine Kriegsbereitschaft öffentlich zu demonstrieren. Und das an der Spitze einer noch heilen Weltmacht, mit welcher er anscheinend ihre traditionelle „Indianer-Bekämpfungs-Rolle“ jetzt im Weltmaßstab fortsetzen wollte!!
Damit wird es an sich auch an der Zeit, die Vormundschaft über Deutschland und nicht zuletzt auch über Europa zu beenden! Denn Georges Bush Vater hatte doch schon vorher als US-Präsident nach der Wende uns vorgeschlagen, mit den Vereinigten Staaten in ein Bündnis nach Art eines „leadership in partnership“ einzutreten. Ein untrügliches Zeichen dafür, das die USA damals schon echte Verbündete brauchten und keine Nato- Auxiliary nach altrömischen Vorbild! Doch Bush-Sohn folgte als US-Präsident rückwärtsgewandt der traditionellen Linie einer auch noch fremdfinanzierten Wild-West Eroberungsphilosophie!! Er scheiterte an der Realität, die den Wilden Westen an den Grenzen der USA aufhören lässt!! Seitdem ist klar geworden, dass auch die USA an einem Punkt angekommen sind, wo eine Neubestimmung ihrer Rolle in einer veränderten Welt mit konstruktiven Vorstellungen der Innen- und Außenpolitik mit echten Verbündeten fordert!!


Auch wir müssen uns jetzt auch auf einen Dritten Weg vorbereiten!!


Wir sind eigentlich seit der Wende dazu gezwungen, an einen Dritten Weg unserer Selbstbefreiung zu denken, der von uns zunächst verlangt, die ideologischen Reste politischer Perversionen der NS-Zeit und ihre linksliberalen Umkehrungen in der Nachkriegszeit radikal zu verschrotten! Die NS These „Du bist Nichts, dein Volk ist Alles“ wurde mit ihrer Umkehrung „Du bist Alles, dein Volk ist Nichts“ zum linksliberalen Begriffs technokratischer Gesellschafts-Zwänge, die dann den selbst entfremdeten Deutschen psychoanalytisch auch noch seinen eigenen Untergang in kauf nehmen ließ und lässt!! Die Geburtenentwicklung sagte hierzu alles. Wir wissen doch, dass die Psychoanalyse schon immer eine heilende aber auch eine tödliche Seite hat! Bei uns hat sie wie am Ende des Mittelalters als Folge einer kollektiven Schuldpsychose den „Schwarzen Tod“ in neuer moderner Gestalt latent unters Volk gebracht. Unsere Zukunft sieht danach nur noch auf diese Weise „schwarz“ aus! Denn diese raffinierte zunächst unbewusste Völkerselbstmord-Methode hat zuerst Thilo Sarrazin mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ öffentlich angeklagt! Sofort meldeten sich in den Medien die Parteigänger der Schuldkultur und luden Sarrazin im Kreis diverser Personen des öffentlichen Lebens zum Verhör ein. Herr Beckmann suchte hier dann Sarrazin nach den Maßstäben des öffentlich nicht erlaubten Diskurses anzuklagen. Jedoch diese Maßstäbe reichten nicht aus, um den Kern der eigentliche Sarrazinschen Anklage infrage zu stellen. Denn mit dieser traf man ja auch auf eine alte Geschichte, die besonders seit Versailles, die atlantische Mächte des Westens besonders in Gestalt der Briten immer wieder dazu verführt, das kontinental uneinige Europa dann aus den Angeln zu heben, wenn sich auf dem Kontinent macht- oder wirtschaftspolitisch ein ernsthafter Konkurrent zu entwickeln beginnt.
Jetzt, nach dem Europa nach der Wende in zweierlei Gestalt als Freihandels- und Währungsunion zumindest technokratisch wieder als Wirtschaftsmacht zum Konkurrenten des Westen geworden ist, kann dieses Europa erfahrungsgemäß nur dann dauerhaft bestehen, wenn seine Technokratische Struktur, die sich gegen die strukturelle Realität seiner Nationen und der Nationen Europas richtet, systematisch überwunden wird. Immer mehr ähnelt daher die EU-Fehlkonstruktion der ehemaligen sozialistischen Sowjetunion, die an sich 1942 mit Stalins Rede in der Moskauer Untergrundbahn zu Grabe getragen werden musste. Denn erst dann, als hier Stalin naturalistisch den vaterländischen Krieg gegen die Deutschen ausrief, waren die Russen bereit, befreit von ihrer technokratischen Gesellschaftslüge einer kommunistischen Erlösungsideologie, zu unseren entscheidenden Kriegsgegnern zu werden. Immer im Zuge solcher Ereignisse in der Geschichte vollzieht sich in unserem Hirn zwangsläufig die Umprogrammierung des Denkens und Handels zurück zu den naturalistischenRealitäten. Es muss sich von einer ideologischen Gefangenschaft befreien, damit die Vernunft ihre vorurteilslose Wahrnehmungsaufgabe wieder erfüllen kann!! Damit stehen wir jetzt vor einer schicksalhaften schweren Aufgabe, mit der die Technokratische Missgeburt der Europäischen Union radikal in eine demokratische Union der souveränen Nationen Europas umgewandelt wird!! Verursacht durch die erst später eingetretene Wende können wir erst jetzt dieser Idee Charles de Gaulle folgen, die ein Europa der Nationen zum Ziel hat, wo souveräne Völker in demokratischen Strukturen die Träger dieser Staatsidee sind. Deshalb ist bei uns die Vollendung unserer grundgesetzlichen Verfassung als Voraussetzung dringend erforderlich, welche die Ost- wie Westdeutschen als gemeinsameStaatsbürger nun in einer Deutschen Nation eint, deren Staat als Bundesstaat verfassungsgerecht zur föderalen Struktur des Europas der Nationengehört!
Das aber setzt voraus, dass wir uns vom lähmenden Umkehrnazismus der deutschen Schuldkultur endlich befreien!!
Denn die psychoanalytische Programmierung des öffentlichen Diskurses im Nachkriegsdeutschland - auch „political correctnes genannt - zwingt die Deutschen sich vom Begriff der naturalistischen Gemeinschaftsform Volk im Denken zu verabschieden, weil er in der Tradition der französischen Revolution von den Nationalsozialisten ideologisch als „Volksgemeinschaft“ wie eine Levee en massemissbraucht wurde! Da jedoch eine demokratische Nation immer im Sinne ihrer naturalistischen Selbstbestimmung den volksherrschaftlichen Begriff des Volkes ideologisch unverfälscht als integrierendes Fundament ihres Staates für unverzichtbar hält, blieb diese nationale Einheit trotz der negativen Einflussnahme der Besatzungsmächte auf das Grundgesetz, eine elementare Voraussetzung ihrer stammes-bewussten Lebensweise eine unveränderliche Richtlinie auch der Nachkriegspolitik. Lediglich im Bereich der Parteien nutzte in der Zeit andauernder Ost-West-Spaltung besonders Heiner Geissler als Parteisekretär der CDU im Programm seiner Partei die Wiedervereinigung programmatisch abzuschaffen!! Er musste als Parteisekretär nach dem Bremer Parteitag der CDU zurücktreten. Doch die Bundesrepublik blieb trotzdem ein gesellschaftlich zerrissenes Land, da ihr der integrierende Überbau des nationalen Zusammenhaltes völlig fehlte!


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Die Umkehrung der besiegten Negation führt nach Karl Marx nur zu einer Wiederherstellung „Der alten Scheiße“![7]

Die Bundespräsidenten verhielten sich daher bis auf Roman Herzog wie reine Gesundbeter der Parteipolitik, welche ihre Integrationsaufgabe nun in der Eingliederung von Ausländern sahen. Deutschland driftet seitdem mit dem verkorksten Europa immer mehr in eine Sackgasse, in der es teilweise kuriose Züge angenommen hat. Legen die Soldaten der Bundeswehr vor dem Parlament ihren Treueid gegenüber der Bundesrepublik und dem deutschen Volk ab, muss diese Zeremonie vor dem eigentlichen Volk strikt abgesperrt werden. Denn dieses versteht sich in der Masse inzwischen technokratisch nur noch als identitätsbefreite Gesellschaft, in der die Vernunft vom Gelddenken abgelöst worden ist. In dieser ideologischen Denkwelt eines inzwischen linksliberal umgekehrten Nazidenkens gibt es das von den Nazis missbrauchte Volk als naturalistische Realität nicht mehr!! Eine umgekehrte Naziideologie beherrscht und lähmt uns seit Langem. Ein Dritter Weg muss uns vor allem von dieser perversen Umkehrung befreien!! Dieser eigentliche Bruch mit unserer insgesamt gescheiterten Nachkriegsvergangenheit drückt sich dann realistisch aus, wenn man das Gedenken an die ermordeten Juden auch mit dem Gedenken an die millionenfach Hitlers Machtwahn geopferten Deutschen- und europäischen Soldaten als untrennbare Einheit seiner menschen- und völkerrechtswidrigen Verbrechen begreift!!

 

Es ist heute daher richtig auf jene Zeitzeugen unserer Niederlage von 1945 zu hören, die angesichts der sichtbar gewordenen Naziverbrechen nicht die missbrauchte deutsche Nation mit diesen Verbrechen in die Gosse einer kollektiven Schuldkultur zu gießen. Einer dieser tapferen Männer war unser Verfassungsvater Carlo Schmid! Er forderte uns trotz allem auf, den Blick wieder nach Vorn auf eine wissende Zukunft ohne Schuldkultur zu richten!


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[1]     Karl Marx: „Kritik der hegelschen Philosophie“

[2]     Adorno: „Die Dialektik der Aufklärung“

[3]     Rupert Riedel: „Die Spaltung des Weltbildes“

[4]     David Riesmann: „Die einsame Masse“

[5]     Ralf Dahrendorf: “Gesellschaft und Demokratie in Deutschland“

[6] Siehe auch Ralf Dahrendorf: “Die Angewandte Aufklärung“

[7] Karl Marx: „Die deutsche Ideologie“

ISBN Nummer 978-3-8448-0934-3